Schmiedeeiserner Margarethenbrunnen auf dem Friedhof Ohlsdorf
Wasser Fontaine
Der Kunstschmied Eugen Christ (1887-1970) schuf zur IGA 1953 den schmiedeeisernen Margarethenbrunnen. Wie eine Voliere umschließt das geschmiedete Metall eine Wasser Fontaine im Inneren.
Phönix
Oben auf dem Käfig sitzt ein stilisierter Phönix, Symbol für Auferstehung und Unsterblichkeit.
Der Brunnen soll an seine Frau Margarethe erinnern. Erst 1957 zog der Margarethenbrunnen auf den Friedhof Ohlsdorf in Hamburg um. Dort können jetzt die orientalisch anmutenden Fabelwesen bewundert werden. Eugen Christ hielt sich eine Zeitlang in Persien auf. Seit 1924 lebte er in Hamburg und arbeitete als Kunstschmied und Bildhauer.
Metallsanierung
In den 1970er Jahren hat Gawron & Co das Metall des Brunnens saniert. Nach Entfernung von Rost und Farbanstrichen werden, falls nötig, schmiedeeiserne Teile ergänzt. Danach wird das Metall im Tauchbad feuerverzinkt und somit für viele Jahrzehnte vor weiterer Korrosion geschützt.
Rhododendronblüte auf dem Friedhof Ohlsdorf
Ein Ausflug zu Pfingsten auf den Friedhof Ohlsdorf lohnt sich besonders wegen der wunderschönen Rhododendronblüte.
Größter Parkfriedhof der Welt
Zurzeit blühen die mehrere Meter großen Büsche auf dem 389 ha großen Gelände, dem größten Parkfriedhof der Welt. Ein beeindruckender Anblick!